Nachkerb 2023 ist am 19.08.2023          haltet euch den Termin schon einmal frei und markiert ihn FETT im Kalender


Nachkerb 2023 mit "Eine Band Namens Wanda" im Eigenheim

VVK am Budschen und Getränke Muth in Trebur!

Nachkerwe-Scheunen-Rock 2018

Artikel Rüsselsheimer Echo

 

 

TREBUR - Für echte Anhänger und Fans der Trewwerer Kerb war der Termin schon seit Jahresbeginn im Kalender markiert: Rund 500 Besucher konnten die Altkerweborsch im Äpplergarten vor den Toren Treburs zur Nachkerb begrüßen. Die Gäste kamen aus allen Richtungen, am Erlenhof bildeten sich lange Fahrradschlangen.

„Das Wetter passt, das wird gut heute Abend“, freute sich Altkerweborsch Andreas Wagner, nachdem die ersten Besucher eingetroffen waren.

Seit der Vereinsgründung im Jahr 1998 veranstalten die Altkerweborsch die Nachkerb, zum vierten Mal mittlerweile im Äpplergarten. „In dem Jahr, in dem ich Kerweborsch wurde, war Richi, also Reinhard Lukas, unser Kerwevadder“, erinnerte sich Wagner. Dadurch bestehe bereits seit dem Jahr 2000 eine enge Verbindung zwischen der Familie Lukas und den Altkerweborsch (AKB). Nach vielen Standortwechseln entschieden sich die Organisatoren, die Nachkerb fest in der Scheune des Äpplergartens zu veranstalten – mit Erfolg: Obwohl der Hof außerhalb liegt, verzeichnen die Veranstalter jedes Jahr neue 

Hitzige Duelle am Tischkicker

In diesem Jahr gab es sogar noch etwas mehr zu feiern: In diesem Jahr bestehen nicht nur die Altkerweborsch seit 20 Jahren, sondern genauso lange wird bereits Nachkerb gefeiert.

Hierfür hatten die Veranstalter die Band „Orange Box“ aus Mörfelden eingeladen. Die Musiker brachten die Stimmung mit ihren Rockhymnen in der Scheune schnell auf den Höhepunkt.

„Die Nachkerb hier ist einfach was ganz Besonderes“, erzählte Beate Gross, die mit ihren Freundinnen aus Nauheim kam. „Seit die die Nachkerb zum ersten Mal hier draußen gemacht haben, sind wir dabei – und es wird jedes Jahr noch besser“, lobte sie und auch Freundin Michaela stimmte zu: „Dass heute Orange Box hier ist, ist natürlich auch ein Knaller.“

Wer eine kurze Verschnaufpause vom Tanzen in der Äpplerscheune brauchte, der konnte zur späteren Stunde im Pavillon an einem großen Holzblock seine Treffsicherheit mit Hammer und Nagel testen. Auch am Tischkicker nebenan lieferten sich die Gäste hitzige Duelle.

Insgesamt 75 Mitglieder zählt der Verein der Altkerweborsch inzwischen. „Wir konnten im Laufe dieser Kerb vier neue Mitglieder gewinnen“, freute sich Wagner. Natürlich wurden diese auch gleich bei der Nachkerb eingespannt, denn beim Bonverkauf oder der Getränke- und Cocktail-Bar wurde jede helfende Hand gebraucht.

In der Vergangenheit verpflegten die Altkerweborsch ihre Gäste komplett, in diesem Jahr übernahm der Äpplergarten den Grill. „Wir haben von den Besuchern zuletzt die Rückmeldung bekommen, dass sie auch gerne einfach eine Brezel und Spundekäse gehabt hätten“, erläuterte Wagner. „Daher machen wir das in diesem Jahr, Getränke und Speisen gibt es im Äpplergarten. Ich denke, das ist eine prima Lösung für alle.“


Nachkerwe-Scheunen-Rock 2017


Nachkerwe-Scheunen-Rock 2016

Artikel Rüsselsheimer Echo

 

Trebur 22.08.2016

 

Treburer Nachkerb immer beliebter

 

Von Detlef Volk

 

TREBUR - Im Äpplergarten bei Altkerwevadder Reinhard Lukas haben die Altkerweborsch (AKB) wohl endlich ihren Standort für die Nachkerb gefunden. Zum zweiten Mal wurde zum Nachkerwe-Scheunenrock vor die Tore Treburs eingeladen. Getreu dem Motto der AKB „Wir werden nicht älter, sondern besser“ war die Nachkerb in diesem Jahr besser organisiert. Vor einem Jahr waren die Veranstalter regelrecht von den Gästen überrannt worden, erinnert Präsident Andreas Wagner.

 

In den Jahren zuvor hatte das Interesse an der Nachkerb zunächst deutlich nachgelassen. Was vielleicht auch mit den ständig wechselnden Veranstaltungsorten zu tun hatte. Nach Feuerwehr und Hundefreunden sind die AKB nun im Äpplergarten angekommen.

 

 

Aus zwei Gruppen gewachsener Verein

 

 

Für die Ausrichtung der Nachkerb sind seit 1999 die Altkewerborsch zuständig. Damals wurde die 50. Kerb nach dem Krieg gefeiert und seitdem richten die Altkerweborsch, die 1998 einen Verein gründeten, die Nachkerb in eigener Verantwortung aus. Waren es früher zwei Gruppierungen, seien beide Organisationen inzwischen stark zusammengewachsen. „Wir sind nun eigentlich ein Verein“, freut sich Wagner. Er war 2006 Kerwevadder und hat die Entwicklung gut im Blick. Früher stießen nicht alle Kerweborsch nach ihrer aktiven Zeit zu den Altkerweborsch, dies sei inzwischen anders. Nun finde ein nahtloser Übergang statt, sagt er.

 

Das hat für die AKB einen großen Vorteil, die Zahl der Mitglieder steige ständig. So sei es kein Problem gewesen, in diesem Jahr mehr Mitglieder für den Dienst an den Verpflegungsständen einzuteilen, erzählt Wagner. Da hatte es im Vorjahr doch längere Wartezeiten gegeben, weil nicht mit diesem Ansturm gerechnet worden war. Für diese Nachkerb zeichnete sich ein ähnliches Interesse ab. Bereits zu Beginn hatten sich rund 200 Besucher in der Äpplerscheune eingefunden. Sie feierten mit der Coverband „Fun Factory“ um Sängerin Jenny Kulesza ihre Party. Später sorgte Vereins-DJ und Altkerweborsch Jörg dafür, dass die Party fast nicht enden wollte.

Am Programm war, nach dem Erfolg des Vorjahres, nichts geändert worden. In der Scheune gab es Musik, Getränke und Cocktails. Davor hatten die Köche den Grill mit Steaks und Würstchen aufgebaut. Alles mit regionalen Produkten bestückt, wie Wagner betont. Wer sich etwas unterhalten wollte, der konnte sich nach draußen verziehen. Das Wetter spielte dabei keine Rolle, alle Sitzplätze waren überdacht. Für Abwechslung sorgte ein Tischfußball, an dem sich immer wieder Spieler einfanden. Oder der große Holzblock, wo zu später Stunde die Zielgenauigkeit mit Hammer und Nagel getestet werden konnte. Den Ausklang fand die Kerb nach zehn Tagen dann beim Frühschoppen am Sonntag ebenfalls im Äpplergarten. Am heutigen Montag werden als sichtbares Zeichen der Kerb noch die Kerwebäume umgelegt, zersägt und verteilt.


Nachkerwe-Scheunen-Rock 2015


Artikel Mainspitze vom 24.08.2015


TREBUR - (dev). Ausgelassene Stimmung und viele Besucher bestimmten die Nachkerb auf dem Erlenhof. Die Altkerweborsch (AKB) hatten zum „Scheune-Rock“ mit Livemusik der Odenwälder Band „Meadow“ eingeladen. Es war das erste Mal, dass sie die Nachkerb auf dem Erlenhof veranstalteten. Früher wurde schon bei der Feuerwehr im Gerätehaus gastiert, die vergangenen beiden Jahre bei den „Hinkel-Hunden“ auf deren Gelände. Das habe aber nicht so gut funktioniert wie gedacht, erzählt Andreas Wagner von den Altkerweborsch. Außerdem liegt das Vereinsgelände der Hundefreunde etwas versteckt am Rande Treburs. „Das war immer mehr ein Familientreffen“, erzählt er. Es sei zwar gemütlich gewesen, aber weitere Gäste fanden meist nicht den Weg zur Veranstaltung.


Bons statt Bares


Das war diesmal ganz anders. Auf dem Erlenhof von Reinhard Lukas stand weit sichtbar ein hell erleuchteter Kerwebaum. Lukas selbst war 2000 Kerwevadder, damals kam Wagner zu den Kerweborsch. Da sei die Verbindung eine ganz andere, erzählt Wagner. Außerdem ist der Äpplergarten auf dem Erlenhof ein beliebtes Ausflugsziel. Die Altkerweborsch nutzten diese Vorlagen. Der Scheunen-Rock schloss sich an die Öffnungszeit des Äpplergartens an. Das habe am Anfang zwar für etwas Verwirrung bei den Gästen gesorgt, die am AKB-Getränkestand bar bezahlen wollten. „Wir haben Bons, um den Aufwand an den verschiedenen Ständen zu reduzieren“, sagt Wagner. Im Laufe des Abends spielte sich aber alles ein. Gleich drei Teams plus die Männer am Bonstand versorgten die Gäste. Neben dem normalen Getränkestand und dem Grill gab es eine Cocktailbar. Hier wurden „Hütchen, Cuba libre“ und andere Beschleuniger angeboten.


Stimmung steigt


Für die Unterhaltung sorgte die Formation „Meadow“, die mit ihren Coversongs gut beim Publikum ankam. Die Besucher nutzten zunächst allerdings das warme Sommerwetter und blieben im Freien sitzen. Erst gegen Mitternacht, als die Temperaturen sanken, füllte sich die Scheune zusehends und die Stimmung stieg weiter.


Für die Altkerweborsch war es auf jeden Fall eine kurze Nacht. Sie mussten nach der Veranstaltung alles wieder wegräumen. Mit rund 50 Helfern waren sie an drei Tagen im Einsatz. In der Scheune mussten Bühne und Stände erst aufgebaut und am Ende wieder abgebaut werden. Bis zum Nachkerwefrühschoppen im Äpplergarten am Sonntag um 11 Uhr war die ganze Arbeit erledigt und die Helfer konnten selbst gemütlich Nachkerb feiern.